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11. November 2020

So gelingt das Hygienekonzept im Büro

Hygienekonzept Büro

Welche hygienischen Standards sind anzuwenden, um auch bei der zweiten Corona-Welle einen reibungslosen Büro-Alltag zu ermöglichen?

Seit 2020 hat das Coronavirus die Welt fest im Griff – Im privaten Umfeld, Pflegeheimen gehen die Neuinfektionen nach oben. Auch am Arbeitsplatz ist man vor einer Ansteckung nicht geschützt, wenn der enge Kontakt zu Kollegen oder Kunden nicht gewahrt wird. Wir sind dem Virus aber nicht völlig schutzlos ausgeliefert. Das richtige Hygienekonzept sorgt so für ein niedrigeres Sicherheitsrisiko.

Gestaltung des Miteinanders im Büro zu Zeiten von Corona

1. Auf Abstand gehen

Laut Wissenschaft schaffen es die Coronaviren nicht über 1,5 Meter hinaus. Diesen Abstand sollten wir bei jedem Einkauf, oder jeder Tätigkeit außer Haus einhalten. Dies gilt demnach auch im Büro. Hier sollten mindestens 1,5 Meter Abstand beachtet werden und zwar nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch auf den Fluren, in der Küche, dem WC, Fahrstuhl und im Freien. Um diesen Abstand auch ausreichend einschätzen zu können, helfen hier Abtrennungen, Markierungen und Regeln für die Raumnutzung bzw. Festlegung der Nutzeranzahl eines Raumes.

2. Nicht Anfassen

Der Handschlag hat sich aus dem Arbeitsleben verabschiedet. Das Händeschütteln ist untersagt, genauso wie Umarmungen, Schulterklopfen oder auch Begrüßungsküsschen. Andere Alternativen sind aber bereits gängige geworden:
Der hinduistische Namaste-Gruß. Dabei werden die Hände gefaltet und zur Brust geführt.
Eine Hand über das eigene Herz gelegt ist eine respektvolle Art, jemanden zu begrüßen, den man nicht zu berühren gewohnt ist.
Das einfache Verbeugen, das besonders in der asiatischen Welt verbreitet ist.

Der Ellenbogen Gruß ist nicht zu empfehlen, da jeder angehalten ist, bei Niesen und Husten dies in der Ellenbogenbeuge zu verrichten.

3. Kleine Teams

Wenn es notwendig wird sich zu Teams zusammenzufinden, dass gilt hier die Regel „weniger ist mehr„. Bei kleinen, festen Teams lässt sich die Infektionskette schneller und einfacher nachverfolgen.

4. Virtuelle Meetings

Immer wenn es möglich ist, sollte persönlicher Kontakt durch Videointerviews oder Telefonkonferenzen ersetzt werden. Lässt sich das persönliche Treffen einmal nicht umgehen, sind wieder mindestens 1,5 Meter Abstand vorgeschrieben.

5. Professionelle Büroreinigung

Aus aktuellem Anlass sollte jeder Arbeitsraum nach jeder Nutzung gereinigt werden. Oberflächen, mit denen wir häufig in Kontakt kommen wie Schreibtische, Treppenläufe, Türklinken, Schalthebel oder Telefonhörer, müssen regelmäßig und gründlich von Viren und Bakterien befreit werden. Hier bietet sich eine professionelle Gebäudereinigung an. Die „Gefahrzonen“ werden von erfahrenen Reinigungskräften zuverlässig gereinigt und desinfiziert. Das gibt den Mitarbeitern ein sicheres Gefühl am Arbeitsplatz. Der Arbeitsschutz hat hier die oberste Priorität.
Wir bieten Büroreinigung in Hamburg und Umgebung!

Gut zu wissen: Wenn es einen Coronafall oder Verdacht gegeben hat ist eine professionelle Reinigung von PC-Tastatur, Schreibtisch, Eingangstür und fast allen Oberflächen unabdingbar, da die Viren an Oberflächen haften bleiben und zwar bis zu 9 Tage. Die Rückkehr zum Normalbetrieb sollte also erst nach einer gründlichen Reinigung erfolgen.

6. Ausreichend Lüften im Büro

Das richtige Lüften von Innenräumen – wie Büros – kann helfen, das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus über Aerosole zu verringern. Eine möglichst hohe Frischluftzufuhr ist eine der wirksamsten Methoden, Aerosole aus Innenräumen zu entfernen. Demnach müssen Büros regelmäßig und gründlich gelüftet werden. Es empfiehlt sich für das Büro sich etwas Warmes mitzunehmen, um auch in den kalten Wintermonaten das Lüften durchzuhalten.
Frischluft sorgt auch allgemein für gute Luftqualität im Raum, indem beispielsweise hohe Kohlendioxidkonzentrationen (CO2) vermieden werden.
Besonders wichtig ist, das Lüften, wenn sich mehrere Personen in einem Raum aufhalten.
Möglichkeiten des Lüftens: Dies sollte entweder über weit geöffnete Fenster (Stoßlüftung) über mehrere Minuten oder – noch wirksamer – durch das Querlüften bzw. Querstromlüften erfolgen. Als Faustregel empfiehlt das Umweltbundesamt das Stoßlüften für im Schnitt mindestens 10 bis 15 Minuten, wobei im Sommer 20 bis 30 Minuten gelüftet werden sollte, während im Winter bei großen Temperaturunterschieden auch schon fünf Minuten ausreichend sein können.

7. Maske tragen

Ist es nicht möglich den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten oder ist man sich unsicher, ob es evtl. nicht möglich sein wird, z.B. auf dem Flur, im Konferenzraum, im Aufzug oder auf der Toilette hilft es nur die Maske zu tragen. Mund-Nasen-Abdeckungen schützen nicht nur uns selbst, sondern auch andere. So nutzen sie uns gleich zweifach.
Den besten Schutz gegen Coronaviren versprechen filtrierende Halbmasken wie FFP2. Werden diese am Arbeitsplatz vorgeschrieben, sind sie dem Arbeitgeber bereitzustellen.
Bild einer FFP2
Tipp am Schreibtisch: Ist kein Mund-Nasen-Schutz am Schreibtisch erforderlich, sollte vermieden werden die Hände mit den Schleimhäuten in Augen, Nase und Mund zu berühren. Viren können durch unüberlegte Bewegungen in den menschlichen Organismus gelangen.
Die Trennung der Arbeitsplätze über Plexiglasscheiben ist eine Lösung um der Maskenpflicht am Schreibtisch zu entgehen, da die stabile Abtrennung Infektionsschutz genug ist.

8. Homeoffice

Das Home Office ist der sicherste Ort. Die Ansteckungsgefahr sinkt hier auf ein Minimum. Auch die Regierung rät Arbeitgebern und Arbeitnehmern das Home Office zu nutzen, wenn es möglich ist. Einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice gibt es bislang aber nicht.

9. Händewaschen schützt

Jeder Mitarbeiter ist angehalten selbst auf seine Hygiene zu achten, d.h. regelmäßig seine Hände zu waschen. Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Ob beim Naseputzen oder beim Toilettengang. Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Beim Händeschütteln oder über gemeinsam benutzte Gegenstände können auch Krankheitserreger leicht von Hand zu Hand gelangen.
Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.
Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg.